Region Aargau Süd

Flüchtlingstage am Birrwiler Dorfmärt

Kind sein dürfen, auch nach der Flucht. Alle Kinder haben die gleichen Rechte.

Rückblick

Ein Birrwiler Märtsamstig, wie jeder andere: Anders als alle davor! Angelehnt an den diesjährigen Slogan der Flüchtlingstage «Kind sein dürfen, auch nach der Flucht. Alle Kinder haben die gleichen Rechte.» sorgten verschiedene Kinder- und Jugendvereine aus der Region für ein vielfältiges Rahmenprogramm und luden zum Mitmachen ein: Schlangenbrot bräteln und Spiegeleier backen mit der Jungschi, Schiffe bauen mit der Pfadi, sprinten über den Dorfplatz mit dem Orientierungslaufverein, Büchsenwerfen und Zuckerwatten schlecken mit der Jugendarbeit Beinwil, Hornissen und Torwandschiessen mit dem Eishockeyverein Reinach. Natürlich hatten sich auch klassische Verkaufsstände auf dem Dorfplatz eingerichtet. Mit dabei waren diesmal die Teilnehmenden des Freiwilligenprojekts «Kreativatelier» mit ihren handgefertigten Produkten.

Kurz vor dem Mittag traf dann der Bus, bis auf den letzten Platz besetzt, ein. Einmal quer durch das Wynental ging die Sammeltour, um Teilnehmenden aus den regionalen Integrationsangeboten den Märtbesuch zu ermöglichen. Beeindruckt waren diese nicht bloss von der fantastischen Aussicht über den Hallwilersee, auch das meterlange Buffet gab Anlass zum Staunen. Für das Mittagessen sorgten nämlich diesen Märtsamstig Teilnehmende aus den Integrationsangeboten von Impuls Zusammenleben aargauSüd. Das Buffet mit über 15 Gerichten aus verschiedenen Regionen der Welt sorgte fast für Qual der Wahl, was denn alles auf dem Teller Platz hatte! Es gab afghanische, eritreische, kurdische, mazedonische, ukrainische, mosambikanische, sri-lankische, ägyptische, äthiopische, peruanische, türkische, iranische und kurdische Spezialitäten. Wer dies nicht bereits vorher gemacht hatte und sich ein Dessert nicht entgehen lassen wollte, besuchte die eritreische Kaffistube mit traditionellem Hambascha und weiterem feinen Gebäck. Das ungestüme Wetter sorgte vor allem dafür, das alle Märtbesucher:innen noch etwas näher zusammenrückten. Danke an alle Mitwirkenden und Besucher:innen für das schöne Zusammensein!

Pascalle Wassink